Sanierung


Alpenhof Ohlstadt

 

Bestandsumbau eines ehemaligen Hotels
zu Personalwohnungen

 

 

 

Ein leerstehendes und vom Klinikum Garmisch-Partenkirchen erworbenes Hotel sollte durch Umnutzung und Umstrukturierung zu Mitarbeiterwohnungen umgebaut werden.


Geschaffen wurden 19 Wohnungen/Apartements mit einem Größenmix von 20 m² bis 110 m²

Die durchschnittliche Wohnfläche beträgt 55 m².

Die gesamte Wohnfläche des Gebäudes liegt bei 1100 m²

 

Besonderheiten:

  • Bestandsbau wurde etwa 5 mal erweitert
  • möglichst viel des bestandes sollte erhalten bleiben
  • möglichst vielfältiger Wohnungsmix

Leistungsphasen: Bauantrag, bestandsangepasste Werkplanung, Bestandsaufmaß, Ausschreibungen

aktueller Stand: Innenausbau

Eröffnung und Bezug: 2021

 


Kreuzgasse /Ledererstraße

Historisches Ensemble in der Altstadt von Weilheim

 

Sanierung und Umnutzung  eines alten Gebäudes

 Kreisstadt Weilheim, Oberbayern

 

 

Erdgeschoss: Gastronomie mit Freisitz

Obergeschosse: Büro-und Apartmentflächen

 

Das Objekt wurde seit jeher als Gaststätte mit Fremdenzimmern  genutzt.  2014 wurden beide Gebäude (Ledererstr. 12 & 14)  komplett entkernt und neu aufgebaut.

 

Aus Gründen des  Ensembleschutzes mussten hierbei  die Außenwände bestehen bleiben.

 

Leistungsphasen: Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Werkplanung, Bauleitung

Fertigstellung: Juni 2015

 

 


Zacherlhof / Heiglhofstraße München

Ländliches Quartier in der Stadt

 

Denkmalschutz

Fassadenpreis der Stadt München

Fertigstellung 2011

Vervollständigung eines alten Münchner Quartiers unter Einbeziehung eines denkmalgeschützten ehemaligen Bauernhofes und einem markanten Gebäude aus den späten 60er Jahren.

Sanierung und Vervollständigung der Gebäude zu einem Gesamtensemble.

 

Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Werkplanung, Bauleitung

Gesamtfertigstellung 2010 / 2011

 

Unter den prämierten Objekten ist auch eines der letzten erhaltenen Bauernhäuser im historischen Dorfkern von Großhadern, ein stattlicher Wohnstall-Typ, der im Kern wohl noch aus dem 18. Jahrhundert stammt. Im Rahmen der Umnutzung des ehemaligen Bauernhofes fand auch eine grundlegende Sanierung der Fassaden und des Daches statt. Nach Ertüchtigung und Dämmung der Dachkonstruktion ließ die Bauherrschaft die Dachflächen mit Großfalzziegeln nach historischem Vorbild fachgerecht neu eindecken. Fenster und Fensterläden wurden streng nach Befund erneuert, die Verblechungen solide in Kupfer ausgeführt, Trockenlegungsmaßnahmen im Fundamentbereich durchgeführt sowie die zahlreichen Putzschäden strukturgleich ausgebessert. Das für bäuerliche Anwesen so typische gebrochene Weiß des Fassadenanstrichs darf zusammen mit dem Braunton der Fensterläden als gelungen bezeichnet werden. Mit dieser Instandsetzung hat das ehemalige Dorf Großhadern einen attraktiven Blickfang hinzugewonnen, der zugleich die Geschichtlichkeit des Ortes weiter trägt.

 

Landeshauptstadt München,

 Referat für Stadtplanung