"Unternehmerpark Aubing"
Gebietskonzept für eine Bahnbranche
Wettbewerb eines großen Projektentwicklers
im Januar 2019
Multifunktionshallen mit zusammen gut 28.000 m² Hallenflächen, sowie ca. 400 Stellplätze
Entwicklung einer Corporate Identitiy für das neue Areal
Entwicklungsschwerpunkte:
Flexibilität
Optimierte Abläufe bei der Logistik
Entwicklung eines "Campusfeelings".
"Neue Ufer Kochel"
Wellnesshotel und Wohnbebauung an den Uferhängen des Kochelsees
Investorenwettbewerbsbeitrag Dezember 2016 / Januar 2017
Lage im Gelände:
Das Hotel und das gesamte Planungsareal sind gestaffelt aufgebaut: Es treppt sich zur Uferpromenade hin ab und gewährleistet somit von den meisten Baukörpern einen ungehinderten See-Blick.
Die Geschosshöhen des Hotels reagieren auf den jeweiligen Nutzungsanspruch (z.B. Restaurant & SPA)
Fassadenidee:
Vorgehängte Holz- Stab – Elemente symbolisieren bei der Fassade Bäume, Wald und Natur und signalisieren schon nach außen das Design - Thema des Hotels. In der Gestaltung wird durch dieses gestalterische Element jegliche Monotonie oder Staffelung vermieden, der Baukörper wird bewusst schwerer ablesbar und verschwimmt so mit der umgebenden Landschaft bzw. mit den dahinter liegenden Hängen.
Leistungen:
Grundlagenermittlung
Vor und Entwurfsplanung
Wettbewerbsplakate / Visualisierungen
Augsburg – „Prinz Karl Viertel“
„Vielfältiger Wohn – und Gesellschaftsmix im historisch bedeutungsvollem Areal“
Wettbewerb im Zuge eines Investorenauswahlverfahrens 01/2015
Um möglichst einer breiten und vielfältigen Bevölkerungsgruppe Wohnraum anbieten zu können und somit das ganze Quartier zu stärken ist die Grundidee des Entwurfs das Verbinden verschiedener Bewohnergruppen (Jung/Alt, alleinstehend, Familien, Mehrgenerationen etc.).
Zudem schafft der Entwurf durch die flexiblen Nutzungsstrukturen auch die Verbindung von Wohnen und Arbeiten.
Überlagert mit der – bewusst respektierten – Gebäudestruktur des Altbaues, dem ergänzenden Anbau sowie dem Neubau entlang des Prinz - Karl – Weges bieten sowohl der Bestand als auch der Anbau und die herausgehobene Lage im Quartier vielfältige Möglichkeiten, diese Potenziale miteinander zu verweben.
Respekt vor dem Bestand und der auffälligen, einheitlichen und meist historischen Baustruktur des gesamten Viertels bzw. Quartiers waren Grundlage für das Gestaltungskonzept.
Dabei wurden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt:
Einerseits eine adäquate und stimmige Ergänzung des Bestandsbaues als starke Klammer. Moderne Bauweise und sinnvolle wirtschaftliche Nutzung sollten hierbei mit Zitaten des Bestandsbaues verwebt werden.
In der Gesamtsicht ergibt sich ein – für das Gesamtquartier - stimmiges Bild, welches sich mit moderner Materialität auch im Straßenbild des Von-der -Tann-Straße homogen und passend einfügt, ohne den Bestandsbau zu kopieren.
Bruchsal – „Forum am Bahnhof“
Handelszentrum und Geschäftshaus. Wettbewerb, 03/2012
Die Stadt Bruchsal beabsichtigte, Grundstücksflächen von insgesamt ca. 73.500m² in
zentrumsnaher Lage in der Nähe des Bahnhofes von Bruchsal für Handels- und
Dienstleistungszentren und für Wohnzwecke in Form eines Investorenauswahlverfah
rens zu veräußern.
Gegenstand des Wettbewerbs waren Ausarbeitung von Entwurfsvorschlägen für eine Neubebauung
ein Fachmarkt- und Dienstleistungszentrum (möglich ist großflächiger
innenstadtrelevanter Einzelhandel) sowie im westlichen Bereich Handels-, Büro- und Dienstleistungsnutzungen sowie Wohnungsbau.
Herpersdorf – „Nahversorgung an der Radmeisterstraße“
Realisierungswettbewerb, 2011
Wesentlicher Bestandteil der Entwurfsaufgabe war die Präzisierung des westlichen Ortseinganges von Herpersdorf. Der vorliegende Entwurf bildet hier eine den Ortsrand fassende Klammer welche gleichsam als Eingangstor für den Ort zu verstehen ist.
Das Gebäude selbst liegt als L-förmiger Baukörper im nordöstlichen Bereich des Planungsgrundstückes. Der Entwurf trennt hier klar zwischen dem Hauptmarkt und dem nach Süden hin angelegten Getränkemarkt - jeweils ablesbar als Gebäudeflügel mit ansteigendem Pultdach.
Bestandteil des Entwurfes war zudem die Entwicklung eines energetischen Konzeptes.
Bruckmühl – „Einzelhandel an der Kirchdorfer Straße“
Wettbewerb im Zuge einer Ausschreibung, 2011
- Schaffung eines Einzelhandelszentrums
- Diagonalbeziehung zum bestehenden Ortszentrum und damit Stärkung desselbigen
- Einladende platzbildende Struktur mit Aufenthaltsqualität und verbindenden Laubengängen
- Zusammen mit gegenüberliegenden Bestandsgebäude Bildung eines „städtebaulichen Tores“ am Ortseingang.
2. Platz
Freising – „Von Stein Quartier“: Nahversorgung, Parken, Wohnen & Freizeit“
Wettbewerb, Februar 2011
Wesentlicher Bestandteil der Entwurfsaufgabe war die Schaffung eines Quartiers mit Verbrauchermärkten, Wohnen und Parken. Zudem sollte die Platzgestaltung mit in den Entwurf aufgenommen werden.
Als funktionaler und moderner Bau präsentiert sich der Entwurf an der Mainburger Straße. Hierbei war der Ansporn, dass die für die Anlieferung der Märkte bestimmte Seite nicht zu einer „Hinterseite“ verkommt. Vielmehr präsentiert sich das Gebäude als städtebauliche Abfolge von Kuben, die verschiedene Aufgaben übernehmen.
Platzseitig präsentiert sich die Ostfassade offen und großzügig, ebenso wie der anliegende Quartiersplatz.
Die Ost-West Durchwegung ist durch die Rampe, die öffentliche Treppe sowie auch im Gebäude selbst (Cafe und Mall) gewährleistet.
Fassade: Moderne semitransparente Vorhängefassade aus Polycarbonatplatten. (Schallschutz, Lüftung, Beleuchtung)
GAPalpin – Wellness Lifestyle Resort
Wettbewerb, Garmisch-Partenkirchen, 2010
- Hotelbau am Rande des Kurparks und separater SPA-Bereich an der Alleestraße/Loisach
- Einbindung und Belassung des schützenswerten Kurparks
- Konsequente Ausrichtung aller Zimmer nach Süden/Südwesten
- Erlebniswelten zwischen den Fügeln
- Einbeziehung des umgebenden Areals
- Regionale Materialität
3. Platz
Fürstenfeldbruck – „Am Hochfeld – zeitgemäßes Wohnen und Einkaufen“
Wettbewerb, 2010
Ziel des Entwurfes war auf dem Grundstück Wohnraum zu schaffen, der Rückzugsmöglichkeit für den privaten Bereich einschließlich des Gartens und gleichzeitig Einbindung in eine städtische, vorhandene Infrastruktur ermöglicht.
Individualität und Gemeinschaft sollen Hand in Hand gehen.
Der Begriff „bis vor die Haustüre fahren“ wird in diesem Wettbewerbsbeitrag neu übersetzt und findet in der Tiefgarage statt. Das gesamte Wohnareal bleibt somit autofrei und als einziger großer abwechslungsreicher Platz für Fußgänger, Radfahrer und insbesondere Kinder erleb- und nutzbar.